Steingraeber & Söhne A-170 vleugel

 
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Steingraeber & Söhne 170

Als Babyflügel bezeichnen wir unseren Salonflügel A-170 nicht, denn sein Klang ist viel beeindruckender, als man es von einem Instrument dieser Größe erwarten würde. Seine Klangwiedergabe und Lautstärke sind für ein Instrument dieser Größe sicherlich überraschend. Physikalisch gesehen beruht dieses Phänomen auf seinem ungewöhnlich breiten Schwanz, der sehr lange Basssaiten aufnehmen kann.
Die Bassbrücke funktioniert auch ohne „Brückenbau“, wie es bei großen Flügeln der Fall ist! Der fortschrittliche Mechanismus, der nach höchsten Standards konstruiert wurde, macht es zu einem wirklich professionellen Instrument. Hochwertiges Holz Die Qualität des Holzes ist für einen Klavierbauer von entscheidender Bedeutung und Steingraeber & Söhne geht kein Risiko ein. Die Lagerung erfolgt bei einer sorgfältig kontrollierten und konstanten Luftfeuchtigkeit von 40 %. Steingraeber verwendet für seine Resonanzböden ausschließlich „Bergfichte“, langsam gewachsenes Fichtenholz mit eng beieinander liegenden Jahresringen und einem Alter von mindestens 25 Jahren. „Der Resonanzboden ist nicht nur Verstärker, sondern auch Klangquelle. Daher muss die Resonanz des Holzes mit dem Register des Klaviers übereinstimmen, für das es verwendet wird.“

Das für die Kämme verwendete massive Rot- und Weißbuchenholz ruht nach Einlieferung in die Manufaktur noch drei Jahre, bevor es weiterverarbeitet wird. Prinzipien des klassischen Tastaturbaus Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wird in den Werkstätten von Steingraeber & Söhne alles millimetergenau zusammengebaut: Resonanzboden, Steg, Gussrahmen werden an den Resonanzboden angepasst und nicht umgekehrt. Der Rahmen wird zunächst mit Farbe beschichtet und anhand des Aufdrucks auf dem Stimmblock (der je nach Modell aus 20 bis 32 Lagen Buchenholz besteht) lässt sich ablesen, ob die Verbindung für eine optimale Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilen perfekt ist.
All dies ist äußerst wichtig, denn wie es bei Steingraeber heißt: „Die Energie von der Saite muss möglichst effizient und verlustfrei auf den Resonanzboden übertragen werden.“ Deshalb wird auch das kleinste Detail nicht vergessen. Beispielsweise werden die Stifte, die die Saiten am Steg halten, von einem Spezialbetrieb aus besonders hartem Stahl gefertigt. Auch das Ankleben des Kamms ist eine Arbeit, die besondere Aufmerksamkeit und handwerkliches Geschick erfordert.

Bei Steingraeber ist es immer noch Handarbeit, die viel Fingerspitzengefühl mit sich bringt. Herstellungsprozess Es kommt nicht nur auf beste Materialien und handwerkliche Verarbeitung an, auch Zeit ist ein wichtiger Faktor, der laut Steingraeber & Söhne stark unterschätzt wird. Bei Steingraeber & Söhne beträgt die Gesamtproduktionszeit für ein Klavier vier Monate, für einen Flügel sechs Monate.