Pleyel 174 Flügel (1975)
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Pleyel 174 Flügel (1975)
Zwart hoogglans
Bol Piano's Veenendaal
Inductorstraat 32
3903 KB Veenendaal
Niederlande
Länge (cm) | 174 |
Breite (cm) | 145 |
Seriennummer | 216770 |
Baujahr | 1975 |
Zweig | Kalmthout |
Hören, schauen und vergleichen:
Dieser Flügel hat einen angenehm warmen, ausgewogenen und obertonreichen Klang, der nahezu jedem Wohnzimmer eine zarte Klang- und Haptik verleihen kann.
Die wunderbar spielende Renner-Mechanik verleiht dem Instrument eine hervorragende Anschlags- und Dynamikkontrolle.
Obwohl es in Frankreich derzeit keine einzige Klavierfabrik mehr gibt, hat diese eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung des Klavierbaus gespielt.
Paris war neben London und Wien eine der drei wichtigsten Klavierstädte und die französischen Marken Pleyel, Erard, Pape und Gaveau gehörten zur Weltspitze.
Ignaz Joseph Pleyel, österreichischer Komponist und Klavierbauer, wurde am 18. Juni 1757 in Ruppersthal geboren und starb am 14. November 1831 in Paris. Der berühmte Pariser „Salle Pleyel“ ist nach ihm benannt.
Pleyel baute wunderschöne Instrumente, über die Frederic Chopin sagte: „Wenn ich spüre, wie die Musik in mir fließt und ich mich gut genug fühle, meinen eigenen Klang zu kreieren, dann brauche ich ein Pleyel.“
Die Öffentlichkeitsarbeit war bei Pleyel in guten Händen. Camilles Tochter heiratete einen berühmten Pianisten und Auguste Wolff, Lehrer am Pariser Konservatorium. Als Co-Direktor der Firma Pleyel war er an der Entwicklung des dritten Pedals beteiligt. (Verlängerung) oder das „Haltepedal“.
Dass er sich gut um seine „Öffentlichkeitsarbeit“ zu kümmern wusste, zeigt insbesondere die Rekrutierung von Henri Pape im Jahr 1815. Mit 137 Erfindungen war er für die Weiterentwicklung des Klaviers von großer Bedeutung. Seine wichtigste Erfindung war ein nützlicher Hammerkopf aus Filz (1826) Außerdem erfand er 1828 das Kreuzsaitensystem, was eine enorme Verbesserung des Klangs bedeutete, da längere Saiten verwendet werden konnten und die Saitenspannung besser verteilt wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten französische Fabriken nicht mit den moderneren deutschen Klavieren konkurrieren. 1960 musste Pleyel mit Erard fusionieren und 1971 erhielt die deutsche Klavierfabrik Schimmel das Recht, den Markennamen Pleyel zu verwenden. Um 1993 wurde die Produktion in die Leipziger Klavierfabrik verlagert und 1995 kehrten Pleyel, Erard und Gaveau nach Frankreich zurück.
Im Jahr 2006 musste die letzte französische Fabrik im südfranzösischen Alès ihre Pforten schließen.
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