Grotrian Steinweg 200 vleugel (1904)
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Grotrian Steinweg 200 vleugel (1904)
Zwart hoogglans
Bol Piano's Veenendaal
Inductorstraat 32
3903 KB Veenendaal
Niederlande
Länge (cm) | 200 |
Breite (cm) | 146 |
Seriennummer | 14770 |
Baujahr | 1904 |
Zweig | Noordwijk |
Ein wunderschöner, komplett restaurierter Flügel des deutschen Baumeisters Grotrian Steinweg. Aufgrund seiner Länge hat es einen sehr vollen und tiefen Klang.
Grotrian Steinweg ist eine deutsche Klavierfabrik in Braunschweig mit langer Geschichte.
1835 gründete Heinrich Engelhard Steinweg in Seesen eine Klavierbaufirma und reiste 1850 nach Amerika. In Amerika wurde sein Name Henry Steinway und 1853 gründete er Steinway in New York.
Sein Sohn C.F. Theodor Steinweg übernahm das Unternehmen in Seesen und verlegte es 1855 nach Wolfenbüttel.
Georg Friedrich Carl Grotrian (1803–1860) reiste 1830 nach Moskau, um vom Musikalienhandel zu leben, und kam so in Kontakt mit Künstlern wie Clara Schumann, Franz Liszt und Anton Rubinstein. Auch Friedrich Grotrian begann mit dem Bau von Klavieren nach dem Klangideal dieser berühmten Künstler und erzielte damit ein sehr gutes Einkommen.
Als Friedrich Grotrian 1865 nach Deutschland zurückkehrte, machte ihn Theodor Steinweg zum Teilhaber des Unternehmens. Gemeinsam kauften sie eine neue Fabrik in Braunschweig.
1865 scheidet Theodor Steinweg aus nach dem Tod seiner Brüder Charles und Henry Steinway nach New York. Theodor Steinweg verkauft seinen Anteil an Grotrian Steinweg (Braunschweig) an Wilhelm Grotrian (Sohn von Friedrich Grotrian) und zwei Mitarbeiter, Adolf Helfferich und Heinrich Otto Wilhelm Schulz.
Von diesem Moment an wurden die Familien Grotrian und Steinweg dauerhaft getrennt und der Name in „C.F.Th.“ geändert. Steinweg Nachf. 1869 wurden die Namen Grotrian, Helfferich, Schulz und Th. Steinweg Nachf. gebraucht.
Als Wilhelm Schulz starb (1873) und Adolf Helfferich in den Ruhestand ging (1886), wurde Wilhelm Grotrian Leiter der mittlerweile berühmten Klavierfabrik Grotrian Steinweg in Braunschweig. Wilhelm Grotrian ließ das Unternehmen erfolgreich wachsen und nahm 1895 seine Söhne Willi Grotrian (1868–1931) und Kurt Grotrian (1870–1929) in das Unternehmen auf. Anschließend wurden mehrere neue Filialen eröffnet, unter anderem in London und Amerika.
Im Jahr des Börsencrashs 1929 starb Kurt Grotrian und 1931 Willi Grotrian. Erwin Grotrian Steinweg (1899–1990) und Helmut Grotrian Steinweg (1900–1977) (beide Söhne von Kurt Grotrian) führten das Unternehmen durch die folgenden schwierigen Jahre.
1974 ließ sich Grotrian Steinweg in der heutigen Fabrikhalle in Braunschweig nieder. Mit der Übernahme der Unternehmensleitung durch Knut Grotrian Steinweg wurde der jahrelange Streit um die Verwendung des Namens „Steinweg“ beigelegt (Europa: Grotrian Steinweg; in den USA darf nur der Name „Grotrian“ verwendet werden).
Vanaf 1999 staat Grotrian Steinweg onder leiding van Burkhard Stein.
Seit April 2015 ist die Parsons Music Group aus Hongkong Großaktionär von Grotrian und ansonsten bleibt es ein Familienunternehmen.
Endlich: Ab dem 1. Februar 2017 wird Grotrian Steinweg von Terence Hg von Parsons Music geleitet.
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